Die Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände e.V. (AGV) war auf dem diesjährigen Katholikentag in Leipzig mit einem gemeinsamen Stand der Mitgliedsverbände CV, KV und UV vertreten. Das 100. Jubiläum stand unter dem Motto „Seht, da ist der Mensch“ (Joh 19,5) und wurde gebührend gefeiert.
Der erste Katholikentag fand 1848 in Mainz als „Generalversammlung des katholischen Vereins Deutschlands“ statt. „Bereits vier Jahre vorher wurde in Bonn 1844 die erste katholische Studentenverbindung gegründet.“, betont der AGV-Vorsitzende Moritz Findeisen (UV). „Noch heute spielt das katholische Korporationswesen eine wichtige Rolle im Laienkatholizismus und die AGV und die Mitgliedsverbände CV, KV und UV sind im Zentralkomitee der deutschen Katholiken vertreten.“
Der Stand der AGV bot Aktiven, Alten Herren und Hohen Damen aus den Mitgliedsverbänden eine Anlaufstelle für den gemeinsamen Austausch und zudem eine Plattform, um mit interessierten jungen Leuten ins Gespräch zu kommen und Einblicke in die katholischen Studentenverbände zu geben. „Für diesen Katholikentag haben wir ein neues Standkonzept entwickelt, das die Gemeinsamkeiten zwischen den Mitgliedsverbänden in den Vordergrund stellt: gemeinsam stehen wir für das Lebensbundprinzip, die aktive Ausübung unseres katholischen Glaubens, den wissenschaftlichen Austausch auf hohem Niveau und die Übernahme von Verantwortung in Staat, Kirche und Gesellschaft.“, stellt der stellv. AGV-Vorsitzende Alexander Drees (KV) das Konzept vor.
Die AGV ist die Plattform für die Zusammenarbeit der katholischen Studentenverbände und wurde so von zahlreichen Verantwortlichen aus Kirche, Gesellschaft und Politik besucht. „Wie auch in den vergangenen Jahren hatten wir die Gelegenheit, den Dialog mit hochrangigen Vertretern zu führen und unsere Interessen als junge Generation zu kommunizieren.“, so der stellv. AGV-Vorsitzende Johannes Winkel (CV). Zu Gast waren unter anderem Fbr. Reinhard Kardinal Marx (UV), Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Erzbischof von München und Freising, Dr. Maria Flachsbarth MdB, Präsidentin des KDFB und parlamentarische Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium und Fbr. Dr. Manfred Lütz (CV), bekannter Theologe, Arzt und Kabarettist.
Die aktuelle Flüchtlingssituation, die Rolle von Christen in der heutigen deutschen Gesellschaft und die Bedeutung der Evangelisierung für den Einzelnen waren die wichtigsten Themen, über die sich die AGV mit den Gästen austauschte. Bruder Paulus Terwitte, berichtete von seinen Erfahrungen in der Großstadtpastoral in Frankfurt und rief dazu auf, auch in unscheinbaren Situationen des Alltags Zeugnisse des Glaubens zu geben. Der Bischof von Görlitz, Wolfgang Ipolt, schilderte die Situation der Katholiken in der ostdeutschen Diaspora. Mit dem Präsidenten des Deutschen Caritasverbands, Prälat Dr. Peter Neher, tauschte sich die AGV über das Engagement der Caritas für Flüchtlinge aus und stellte dabei den vor kurzem veröffentlichen AGV-Standpunkt „Christliche Barmherzigkeit – Realistische Politik“ zur Flüchtlingssituation vor.
„Wir freuen uns über die gelungene Zusammenarbeit der Mitgliedsverbände in Leipzig und blicken bereits jetzt in froher Erwartung auf den 101. Katholikentag, der in zwei Jahren in Münster stattfinden wird“, fasst Findeisen die gemeinsamen Tage in Leipzig zusammen.
Der erste Katholikentag fand 1848 in Mainz als „Generalversammlung des katholischen Vereins Deutschlands“ statt. „Bereits vier Jahre vorher wurde in Bonn 1844 die erste katholische Studentenverbindung gegründet.“, betont der AGV-Vorsitzende Moritz Findeisen (UV). „Noch heute spielt das katholische Korporationswesen eine wichtige Rolle im Laienkatholizismus und die AGV und die Mitgliedsverbände CV, KV und UV sind im Zentralkomitee der deutschen Katholiken vertreten.“
Der Stand der AGV bot Aktiven, Alten Herren und Hohen Damen aus den Mitgliedsverbänden eine Anlaufstelle für den gemeinsamen Austausch und zudem eine Plattform, um mit interessierten jungen Leuten ins Gespräch zu kommen und Einblicke in die katholischen Studentenverbände zu geben. „Für diesen Katholikentag haben wir ein neues Standkonzept entwickelt, das die Gemeinsamkeiten zwischen den Mitgliedsverbänden in den Vordergrund stellt: gemeinsam stehen wir für das Lebensbundprinzip, die aktive Ausübung unseres katholischen Glaubens, den wissenschaftlichen Austausch auf hohem Niveau und die Übernahme von Verantwortung in Staat, Kirche und Gesellschaft.“, stellt der stellv. AGV-Vorsitzende Alexander Drees (KV) das Konzept vor.
Die AGV ist die Plattform für die Zusammenarbeit der katholischen Studentenverbände und wurde so von zahlreichen Verantwortlichen aus Kirche, Gesellschaft und Politik besucht. „Wie auch in den vergangenen Jahren hatten wir die Gelegenheit, den Dialog mit hochrangigen Vertretern zu führen und unsere Interessen als junge Generation zu kommunizieren.“, so der stellv. AGV-Vorsitzende Johannes Winkel (CV). Zu Gast waren unter anderem Fbr. Reinhard Kardinal Marx (UV), Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Erzbischof von München und Freising, Dr. Maria Flachsbarth MdB, Präsidentin des KDFB und parlamentarische Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium und Fbr. Dr. Manfred Lütz (CV), bekannter Theologe, Arzt und Kabarettist.
Die aktuelle Flüchtlingssituation, die Rolle von Christen in der heutigen deutschen Gesellschaft und die Bedeutung der Evangelisierung für den Einzelnen waren die wichtigsten Themen, über die sich die AGV mit den Gästen austauschte. Bruder Paulus Terwitte, berichtete von seinen Erfahrungen in der Großstadtpastoral in Frankfurt und rief dazu auf, auch in unscheinbaren Situationen des Alltags Zeugnisse des Glaubens zu geben. Der Bischof von Görlitz, Wolfgang Ipolt, schilderte die Situation der Katholiken in der ostdeutschen Diaspora. Mit dem Präsidenten des Deutschen Caritasverbands, Prälat Dr. Peter Neher, tauschte sich die AGV über das Engagement der Caritas für Flüchtlinge aus und stellte dabei den vor kurzem veröffentlichen AGV-Standpunkt „Christliche Barmherzigkeit – Realistische Politik“ zur Flüchtlingssituation vor.
„Wir freuen uns über die gelungene Zusammenarbeit der Mitgliedsverbände in Leipzig und blicken bereits jetzt in froher Erwartung auf den 101. Katholikentag, der in zwei Jahren in Münster stattfinden wird“, fasst Findeisen die gemeinsamen Tage in Leipzig zusammen.
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